Das letzte Wochenende im März habe ich in Manderscheid in der Eifel verbracht. Na ja, das stimmt natürlich nicht ganz. Denn in Wirklichkeit habe ich es ja auf meinem SCHWARZEN BULLEN und dem Maare Mosel Radweg (MMR) zugebracht.
Den erreichte ich von Manderscheid aus in etwa 5 Kilometern und gut 100 Höhenmeter nach Osten, in Pantenburg.
Dort entschied ich mich am Samstag für den südlichen Teil, bis nach Bernkastel-Kues.
Der Weg führt über eine ehemalige Bahntrasse durch die Eifel. Und damit im Wesentlichen durch die Einsamkeit.
Der schmale, aber auch für mehrere Radfahrende ausreichende Weg führt durch Wald und Wiesen, durch flaches Grün und über abenteuerliche Täler.
Und natürlich durch die Vulkaneifel mit ihrem beeindruckenden Gesteinsformationen.
Die wenigen kreuzenden Straßen sind auffällig, aber gut passierbar gesichert.
So geht es von Pantenburg bis Lieser und Bernkastel-Kues über fast 50 Kilometer bei sanftem Gefälle durch die Einsamkeit.
Bei dem wunderschönen Wetter, das ich hatte, pure Entspannung und Erholung.
Eine Randnotiz: Wittlich nach etwas mehr als 25 km hätte nicht durchfahren werden müssen. So attraktiv ist die Stadt nicht und die Wegeführung ist ziemlich unklar. Vielleicht gibt es auch einen Weg daran vorbei?
Und: der Radweg könnte ruhig in Lieser enden, wo das gleichnamige Flüsschen, das mich die ganze Strecke begleitete, in die Mosel fließt.
Das Stück Weg bis Bernkastel ist unattraktiv und Bernkastel selber mit seiner altbackenen Touristen Kulisse, das im Wesentlichen signalisiert: Räder müssen draußen bleiben, ist die Mühe nicht wert.
Dann lieber Ende hier:
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