
Braucht es Alternativen zu komoot?
Unter denen, die viel Rad fahren und auch mal Wege, die sie noch nicht kennen ausprobieren und ihre gefahrenen Strecken aufzeichnen und speichern wollen, war und ist „komoot“ sicher sehr bekannt und beliebt. Viele werden dort Nutzer sein, sich registriert, Fahrten, Fotos und Daten hinterlegt und sich mich anderen Nutzer*innen vernetzt haben. Ich natürlich auch und ich habe komoot schon einmal als mein Mittel zur Wahl bezeichnet:
Doch nicht erst seit dem Bericht von GPS Radler Matthias Schwindt, einer Instanz in der Szene, zum Verkauf von komoot, siehe
hatte mich ein ungutes Gefühl bei komoot beschlichen, denn das Geschäftsmodell war mir von vorneherein nicht ganz klar. Durch das Herunterladen eines „Weltpakets“ gegen eine einmalige Zahlung und später auch durch ein Premiumabonnement kam sicher Geld von den Nutzer*innen herein. Aber viele von meinen Freunden lehnten komoot schon immer ab, weil die Datensammlung und damit auch die Möglichkeiten einer Datenverwertung ihnen zu groß waren. Das war in letzter Zeit auch mein Haupt-Augenmerk (nicht nur bei Radfahr-Apps) und der Anlass dafür, über Alternativen nachzudenken.
Nachdenken beginnt bei mir immer häufiger auch damit, dass ich mich doch noch etwas weiter umhöre in der digitalen Welt, indem ich ein paar gute Freunde befrage. Das habe ich hier auch einmal getan. Mein guter Freund, Tschätt Tschipidi, der ja sehr künstlich sehr intelligent ist, wusste auch einiges über komoot, das gibt es hier:
Das hat mich dann doch noch mal insofern überzeugt, dass ich komoot nicht gleich über den Haufen schmeiße. Ich hab erst mal Premium gekündigt, das läuft aber noch fast ein Jahr, weil es erst kürzlich verlängert wurde. Ich nutze komoot gerade nicht sonderlich aktiv, aber an einigen Stellen, zum Beispiel bei der ad hoc Routenplanung und Navigation unterwegs oder auch beim Suchen von attraktiven Strecken in der Fremde, weiß ich aktuell keine gute Alternative.
Wenn ich mich allerdings auf eine Reise oder Fahrt vorbereite, nutze ich (und auch schon in der Vergangenheit) den BRouter-Web, der gerade auch eine interessante Entwicklung durchmacht, dazu in Folgeartikeln hier mehr. Die dort erzeugten Routen lade ich in die App SuperCycle auf meinem iPhone. Die betreibe ich ohne Anmeldung und damit anonym, kann aber die aufgezeichneten Touren in der Openstreetmap und als gpx (und noch in vielen anderen Optionen) in meiner Nextcloud speichern. Diese Mimik dient insgesamt dazu, meine Daten bei mir zu behalten und meine Fahrten dennoch öffentlich zugänglich zu machen. Den genauen Prozess und die Speicherorte gibt es demnächst hier.
Also, ich schaue aktuell eher unaufgeregt auf die Situation rund um komoot. Viel Lust dazu, noch viele Daten dort hinein zu packen, habe ich nicht, aber ganz wegwerfen werde ich es in naher Zukunft auch nicht.
hatte mich ein ungutes Gefühl bei komoot beschlichen, denn das Geschäftsmodell war mir von vorneherein nicht ganz klar. Durch das Herunterladen eines „Weltpakets“ gegen eine einmalige Zahlung und später auch durch ein Premiumabonnement kam sicher Geld von den Nutzer*innen herein. Aber viele von meinen Freunden lehnten komoot schon immer ab, weil die Datensammlung und damit auch die Möglichkeiten einer Datenverwertung ihnen zu groß waren. Das war in letzter Zeit auch mein Haupt-Augenmerk (nicht nur bei Radfahr-Apps) und der Anlass dafür, über Alternativen nachzudenken.
Nachdenken beginnt bei mir immer häufiger auch damit, dass ich mich doch noch etwas weiter umhöre in der digitalen Welt, indem ich ein paar gute Freunde befrage. Das habe ich hier auch einmal getan. Mein guter Freund, Tschätt Tschipidi, der ja sehr künstlich sehr intelligent ist, wusste auch einiges über komoot, das gibt es hier:
Das hat mich dann doch noch mal insofern überzeugt, dass ich komoot nicht gleich über den Haufen schmeiße. Ich hab erst mal Premium gekündigt, das läuft aber noch fast ein Jahr, weil es erst kürzlich verlängert wurde. Ich nutze komoot gerade nicht sonderlich aktiv, aber an einigen Stellen, zum Beispiel bei der ad hoc Routenplanung und Navigation unterwegs oder auch beim Suchen von attraktiven Strecken in der Fremde, weiß ich aktuell keine gute Alternative.
Wenn ich mich allerdings auf eine Reise oder Fahrt vorbereite, nutze ich (und auch schon in der Vergangenheit) den BRouter-Web, der gerade auch eine interessante Entwicklung durchmacht, dazu in Folgeartikeln hier mehr. Die dort erzeugten Routen lade ich in die App SuperCycle auf meinem iPhone. Die betreibe ich ohne Anmeldung und damit anonym, kann aber die aufgezeichneten Touren in der Openstreetmap und als gpx (und noch in vielen anderen Optionen) in meiner Nextcloud speichern. Diese Mimik dient insgesamt dazu, meine Daten bei mir zu behalten und meine Fahrten dennoch öffentlich zugänglich zu machen. Den genauen Prozess und die Speicherorte gibt es demnächst hier.
Also, ich schaue aktuell eher unaufgeregt auf die Situation rund um komoot. Viel Lust dazu, noch viele Daten dort hinein zu packen, habe ich nicht, aber ganz wegwerfen werde ich es in naher Zukunft auch nicht.

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