Ihr Lieben, ihr wisst, dass ich bisher Politik immer rausgehalten hab aus diesem Blog. Naja, eigentlich ja nicht so ganz, Radpolitik war ja schon ab und zu mal Thema.
Jetzt geht es auch genau darum, aber in einem völlig anderen und neuen Kontext. Im Rahmen der Gestaltung des Strukturwandels in unserer Region werden in den nächsten Jahren viele Milliarden € in Projekte bei uns fließen.
Das Geld wird, so wie es aussieht über eine „Zukunftsagentur Rheinisches Revier“ (ZAR) fließen. Die wiederum hat sich in so genannten „Revierknoten“ organisiert, alles dazu könnt ihr auf der Homepage der ZAR nachlesen.
Der für mich interessante Revierknoten ist natürlich der für Infrastruktur & Mobilität. Heute findet die so genannte Fachkonferenz dieses Revierknotens in Mönchengladbach statt. Für diese Fachkonferenz habe ich vier Papiere (für den ADFC Rhein-Erft) geschrieben und eingereicht. schließlich muss auf jeden Fall ein Teil des Geldes auch in nachhaltige Verkehrsprojekte fließen!
Diese Papiere stellen In den Vordergrund, dass der Strukturwandel im Zeichen der Verkehrswende und der Vision Zero erfolgen soll.
Deswegen fahre ich heute nach Mönchengladbach, wo diese Fachkonferenz stattfindet. Natürlich zünftig mit dem Fahrrad. Und natürlich auch mit dem Fahrrad, das dem Verein gehört, in dessen Namen ich die Papiere eingereicht habe. ERFTIE also, dem ADFC Rhein-Erft Lastenrad.
Am Samstag habe ich es von Bedburg nach Horrem überführt.
In Bergheim am Kreishaus sah ich, für mich überraschend, dass es ja doch schon Beispiele z.B. für die Förderung des Umstieges vom Auto aufs Rad gibt. Viel besser geht Rad abstellen nicht.
Und vorbildlich auch die Lademöglichkeit für Pedelecs. Geht doch❣️❣️❣️
Warum ich Rad fahre 