Nicht weniger als drei (!!!) Geisterräder für im Straßenverkehr getötete Radfahrerinnen und Radfahrer mussten der ADFC Köln, hier mit seinem Vorsitzenden Christoph Schmidt
und die mehreren hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Silent Ride 2019 in Köln aufstellen. Unmittelbar für die an diesen Stellen Getöteten, symbolisch für die anderen, die ebenfalls zu Tode kamen oder verletzt wurden.
Schweigend führen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch Kölns Straßen. Betroffenheit herrschte an den Stellen, an denen die Geisterräder aufgestellt wurden.
Einigkeit herrschte:
Das Töten muss aufhören!!!
Hier die Liveschalte der Kölner Lokalzeit des WDR vom Ereignis.
Die Politik ist verpflichtet, für Sicherheit von Fußgängern und Radfahren zu sorgen. Leider ist nichts passiert.
In den Niederlanden geht es viel besser. Da ist es entspannter, das Radfahren.
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Und die Begründung eines Verkehrsplaners aus NL begründet den Ausbau der Radinfrastruktur mit dem, was auch deutsche Politiker* wollen: Stau vermeiden. Dies hört man aber nicht in Deutschland, Hauptsache, für den motorisierten Verkehr läuft alles auf Kosten der Radfahrern* – und wenn nicht, ist lautes Geschrei da.
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Entschuldigung, im ersten Satz habe ich mich verschrieben 😉 die Aussage bleibt aber erhalten.
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