
Eigentlich ging es heute darum, eine bessere Zufahrt zur Glessener Höhe zu finden als auf der gestrigen 3 Höhen Tour, auf der eine (sehr kurze) extrem steile und unwegsame Steigung lag, die hinauf ich Belfort schieben musste.
Ja, das gelang dann schon, aber die Tour entlang der Kohlebahnlinie vom ehemaligen Tagebau Fortuna Richtung Süden war dann doch echt gut für die Tiefenmuskulatur.

Der feste Belag des Weges ist mittlerweile aufgerissen, mit großen Schlaglöchern, Rillen etc. Da Belfort eine biodynamische Federung in Form meiner Wirbelsäule, meiner Hände, Unter- und Oberarme besitzt, war die Fahrt ein gutes Training (mein Fitnesstrainer-Trainer hätte gesagt: mach doch Pilates!).

Ohne, dass die Wege viel besser wurden, es wurde dann doch insgesamt richtig schön, oder?

Dennoch: die Trockenheit hat die Wege staubig gemacht. Also, so richtig staubig. Die Oberfläche bröckelt, der Wind verfeinert den Abrieb und die Strecken versanden richtig. Es ist überall rutschig, kein Grip, insbesondere wenn es um Vortrieb geht.

Hier sieht man es ziemlich deutlich. Ich bin die Wege früher schon mal gefahren und gewandert, da waren sie in einem viel besseren Zustand. Macht wohl auch der Klimawandel.
Ich habe heute nur ein gpx von dem Stück von Horrem auf die Glessener Höhe gemacht. Hier geht es zum
Auch nur dieses Stück habe ich daher auf Komoot gestellt. Zur Tour geht es
Der Farbklecks hat dann heute auch den Farbton von Sand.
