Wie die Verkehrswende gelingt

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Valentin Thurn, Viktor Haase, Dr. Ute Symanski, Johan von Mirbach, Ascan Egerer


Tolle Veranstaltung gestern Abend im Büze in Ehrenfeld. Die Radkomm hatte zum Talk geladen und (fast) alle waren gekommen. Der Film „Metropolen in Bewegung“ hat das Publikum total beeindruckt und mir gleichzeitig deutlich gemacht, wie weit wir gerade hier in NRW noch von wirklich zukunftsweisenden Stadtentwicklungskonzepten entfernt sind. Das, was bei uns (durchaus lobenswert auch in Köln) passiert, wirkt doch sehr kleinteilig und als Stückwerk. Es fügt sich nicht zu einer großen Vision für das Leben in der Stadt zusammen.
In der Podiumsdiskussion spürte man deutlich die Ungeduld von aktivistischen Bürger*innen mit den sich hinter (selbstgemachten) Zwängen bewegenden Politikern und Verwaltern.
Was Barcelona, Paris, Kopenhagen und Singapur bei aller Unterschiedlichkeit der Ansätze eint, ist die radikale Reduzierung des Autoverkehrs. Das Auto wird aus dem öffentlichen Leben verbannt, in dem es in Deutschland noch die Hauptrolle spielt. Es wird marginalisiert, verteuert, überflüssig gemacht. Ich glaube, das gelingt in Deutschland überhaupt nicht. Noch nicht, hoffe ich, denn ich glaube und arbeite weiter an einer Mobilitätswende.

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