
Es ist gerade eine merkwürdige, ja surreale Stimmung. Während alles unter dem Regime des Coronavirus leidet und bei Vielen Bedrückung und Einschränkung herrscht, gibt es auf der anderen Seite so wunderschöne Eindrücke und Anblicke, wie im Video gezeigt, zu erleben. Noch selten gab es, auch für mich, solche Ambivalenzen im Leben.
Als Blogger frage ich mich natürlich, wie ich das in meinen Beiträgen verarbeiten soll. Mein Blog ist von jeher an sich mit einer positiven Stimmung unterlegt. Ich kann nicht, und ich will nicht, mit Negativem darstellen, warum ich Rad fahre. Das würde ja auch gar nicht gehen.
Auf der anderen Seite bedrückt es mich, Menschen leiden zu sehen oder zu spüren, wie sie sorgenvoll und ängstlich sind. Während ich gleichzeitig Schönes oder Positives schreibe und zeige.
Vielleicht ist es die Zeit des Heranlassens und Aushaltens. Des Widerstehens, des Zulassens von Beidem. Geht Fließen Lassen trotzdem?

Es ist wie das kalte Blau in dem warmen Gold.
6 Nov
34,97 Kilometer
Der blaue Skorpion
Blau in Gold
https://www.komoot.de/tour/281000853
https://warumichradfahre.blog/2020/11/08/blau-in-gold/
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