
Nach einer heftigen Woche, aus der ich fast mit viereckigen Augen heraus gegangen wäre vor lauter in Videokonferenzen Glotzen, musste ich Menschen um mich haben. Real, meine ich.

Critical Mass Köln. War die nicht heute? Letzter Freitag im Monat, klar. Aber gehört hatte ich nix, auch nicht aus meiner Blase…. Ein paar Anfragen: ey, hast Du was gehört, fahren wir am Freitag? – Keine Ahnung, mal sehen…

Ganz normales Corona also, niemand weiß nix, alle haben irgendwie Schiss und wollen doch, also: soll ich, soll ich nicht?

Ich soll. Gestern war Nichtfahren keine Option. Und schön wars. Leider fast niemand aus meiner Bubble, aber ne Menge echt gechillte Leute. Überhaupt kein Stress, auch nicht mit Abstand und so, alles wirklich easy. Etwas Trauer bei der Polizei, dass wir so wenige waren (60), echt jetzt, die Polizei hätte schon gerne ein paar mehr Leute da gehabt. Glaubt man’s? Ja, Ihr könnt mir glauben. Aber klar, sagte mein liebster Polizei-Freund bei der CM-Begleittruppe, besser ist vielleicht, so mit Corona und so…..
Und dann irgendwann auch das (ich glaube, die SFFs waren mir auf Critical Maps hinterher gefahren….)

Hammer! Und die Box:

Machte schon was Mucke (und was für welche!!!). Ach, noch mal jung sein….
Ich bog zwar etwas vor Schluss ab, aber das war eine wunderschöne CM. Irgendwie Ecken, die ich noch nicht kannte oder zumindest noch nicht oft gefahren war. Das Brücken Ensemble Deutzer/Severinsbrücke. Der Rheinufertunnel wieder einmal. Alles dran, alles drin.
Das die Leute so gechillt waren, dass die Polizei mal n Kilometer den Tross anführen musste (oder durfte, war vielleicht doch der heimliche Traum der Einen oder des Anderen), sei’s drum, viele Optionen hätte es da eh nicht gegeben.
Nichtfahren war jedenfalls keine Option gestern.
Hier ein Filmchen:
Moin, das hört sich ja gut an, nächsten Mal will ich dabei sein,
die Dürener sollten doch mal endlich wieder die CMK supporten. ; -)
LikeGefällt 1 Person
Ich bin nächste Woche auch wieder in Düren
LikeLike