Weite Alltagswege

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Radfahren im Alltag bedeutet nicht nur den Weg zur Arbeit und zurück. Bei mir stand zum Beispiel am Wochenende ein Besuch der Fahrradmesse in Essen auf dem Programm. Natürlich mit dem Rad. Freitag hin, Sonntagnachmittag zurück. Eine Strecke von etwa 75 Kilometern.


Die Route hin hatte mir der BRouter gemacht, die zurück von Komoot war bis auf Nuancen gleich. Im Vordergrund stand, schnell von zu Hause nach Essen ins Hotel zu kommen und umgekehrt. Also verliefen die Routen hauptsächlich entlang von Hauptverkehrsstraßen. Entlang der B477 im südlichen Teil, einmal durch Düsseldorf, dann durch Ratingen, von dort runter nach Kettwig und dann durch Essen. Reine Fahrzeit immer knapp unter vier Stunden.

Alltagsradeln eben.

Das Titelbild dieses Blogeintrags suggeriert etwas anderes. Das Bild sieht richtig touristisch aus. Ist es aber nicht. Vielleicht kennt der eine oder andere den Ort, es ist die Ruhrbrücke in Kettwig. Die Aussicht ist wunderschön, aber der Radweg auf der Brücke ist eine schmale Katastrophe mit schlechtem Belag. Nur für geübte Radfahrer zu empfehlen.

Alltagsradeln eben.

Trotzdem: Es ist eines der vielen (interessengeleiteten) Märchen, dass das Fahrrad „eine gute Alternative für kurze Strecken“ ist. Natürlich ist das Fahrrad auch eine gute Alternative für lange Strecken. Man muss es nur ausprobieren.

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