
Diese Tage stand ich ein wenig wehmütig auf einer der (vielen) Brücken über den Clyde und schaute auf die Stadt. Die ich mir in den letzten Jahren erradelt habe.
Denn seit mein jüngerer Sohn in Glasgow lebte, also seit Ende 2016, waren meine Frau und ich viele Male in der Stadt.

Gleich beim ersten Mal hatte ich in die Critical Mass Glasgow Gruppe gepostet, dass ich zu Besuch in die Stadt am Clyde kommen würde und kam so in Kontakt zu Free Wheel North und mehreren Leuten in der Stadt. Deren Empfehlungen und Nextbike

das über all die Jahre ein verlässlicher Partner beim Radeln in Glasgow und Umgebung war, machten es mir möglich, mir die Stadt und das Umland mit dem Rad zu erschließen.
Die krassen Ritte durch den Verkehr der Innenstadt ohne Radverkehrsanlagen und auch noch auf der „falschen“ Seite. Eine Critical Mass Glasgow.
Clyde und Kelvin River, die Canal Pathways, Glasgow Green, die irren Gebäude (siehe Titelbild). Wunderschön.
Aber auch fernere Orte, zum Beispiel Arran, konnte ich mir per Rad erschließen:

Und jetzt, zu guter Letzt, auch noch die sanften Hügel südlich von Glasgow.

Mein Sohn hat seinen phD in Chemie an der University of Glasgow kürzlich absolviert und ist mit uns nach Deutschland zurückgekehrt.
Ich habe mich von Glasgow verabschiedet. Ein wenig wehmütig.
Und wünsche ihm alles Gute.
Ein Kommentar zu „Farewell Glasgow“