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Sicher ist sicher

Sonntagsausfahrt bei schönstem Wetter. Und tatsächlich hatte ich die Wahl, mit dem Skorpion oder dem Rennrad. Ich wählte den Skorpion, weil ich mal wieder aufrecht sitzend durchs Revier fahren wollte, Kopf eben oben. Und es lohnte sich total. Die Sonne schien, sogar der Mond grüßte noch halb und etwas blass vom Himmel. Im Sitzen sehe…

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Sonntagsausfahrt bei schönstem Wetter. Und tatsächlich hatte ich die Wahl, mit dem Skorpion oder dem Rennrad. Ich wählte den Skorpion, weil ich mal wieder aufrecht sitzend durchs Revier fahren wollte, Kopf eben oben.

Und es lohnte sich total. Die Sonne schien, sogar der Mond grüßte noch halb und etwas blass vom Himmel. Im Sitzen sehe ich halt mehr als auf dem aufrechten Rad, auf dem man ja doch die meister Zeit auf die Straße vor sich starrt. Das ist mit dem Liegerad ganz anders. Denn das Liegerad heißt eigentlich nur Liegerad. Natürlich liegt der Fahrer oder die Fahrerin nicht auf dem Rad, sondern sitzt, mehr oder weniger aufrecht zugegeben. Aber der Kopf ist immer in der Vertikalen und die Augen können die gesamte Umgebung einfach und vollständig erfassen. Man sieht einfach Sachen, die man auf dem aufrechten Rad nicht sehen kann.

Trotzdem, natürlich bin ich mit dem Trike viel langsamer als mit dem Rennrad. In den knapp drei Stunden Ausfahrt heute Morgen bin ich gut 55 Kilometer weit gefahren, ohne die Pausen ist das ein Schnitt von etwa 20 km/h (so weißt es die Coros App auch aus). Mit dem Rennrad fahre ich mindestens 25 km/h durchschnittlich, wäre als etwas über 70 Kilometer weit gekommen. Das ist für einen Kilometer Junkie wie mich mit einer im November etwas geschmälerten Bilanz schon ziemlich hartes Brot.

Vielleicht wäre die 25 km/h mit dem Rennrad heute auch gar nicht möglich gewesen. Auch wenn es trocken war, die Straßen waren an einigen Stellen doch noch feucht und vor allem übersäht mit Blättern und Erde, die Traktoren auf die Wege aufbringen. Es war zwar nicht wirklich eisglatt, aber an vielen Stellen rutschig. Und wegen des Laubs auf dem Boden sieht man oft die Bodenwellen oder Wurzelaufbrüche, die es ja hier überall gibt, nicht, was auch ganz schön gefährlich ist.

Deswegen war der Skorpion die richtige Wahl. Er kann ruhig auch mal was rutschen, die Fahrsituation bleibt immer total stabil.

Sicher ist eben sicher. Und schön war die Fahrt auch.

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