Ich habe ja hier schon öfter über das Wetter geschrieben und über seine Auswüchse in letzter Zeit. Und ich habe dabei auch besonders den Wind adressiert. Heute war das ganz besonders bemerkenswert, denn gegen Mittag kam ein ziemlicher Sturm mit sehr sehr starken Wind aus Westen auf. Das Video am Kopf dieses Beitrages zeigt deutlich, wie stark der Wind war.
Ich war auf einer Fahrt nach Feierabend im Home-Office. Erst war ich noch mal in der Muckibude und streckte das Training so lange, wie WetterOnline Regen vorausgesagt hatte. Tatsächlich war es dann trocken. Ich entschloss mich dazu, nicht auf dem Indoor Cycling Rad zu fahren, sondern im Freien. Die Fahrt ist die ‚Flache Acht“ auf Komoot:
Die ersten gut zwölf oder 13 km ging es genau gegen diesen starken Wind nach Westen. Danach mit dem gleichen starken Rückenwind nach Hause. Unterwegs fiel immer mal wieder etwas von Bäumen herab auf meinen Weg.
Am schlimmsten war das letzte Stück auf der Hauptstraße in Richtung zu Hause. Da fielen mir beinah ein paar Äste auf den Kopf.
Ich finde, am Wind merkt man am deutlichstendie Veränderungen im Wetter. Er ist in den letzten Jahren immer stärker geworden. Er richtet manchmal Verwüstungen an. Auch hier in der Gegend hat es schon größere Schäden gegeben.
Auf dem Rad finde ich das langsam wirklich heikel. Auf einem aufrechten Rad muss man total aufpassen, das Gleichgewicht zu behalten. Auf einem Dreirad ist das alles einfacher, aber gegen herabfallende Äste und andere Gegenstände ist man eben auch gar nicht gefeit. Ich vor allem deswegen auch nicht, weil ich nie Helm trage.
Von wegen: der Wind der Wind, das himmlische Kind!
Warum ich Rad fahre 
Hinterlasse einen Kommentar