Unebenheiten

Heute will ich einmal (mehr)über Stellen Schreiben, die an sich gute und schnelle Verbindungen durch Stücke oder Stellen, die hart an der Grenze des Unbefahrbaren sind, unterbrechen. Eine solche Stelle befindet sich auf der Verbindung am östlichen Ortsrand von Widdersdorf nach Pulheim. Der Weg ist schön gelegen und autofrei. Und auch erst einmal schön asphaltiert.…

Schlechter Weg zwischen Widdersorf und Pulheim
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Heute will ich einmal (mehr)über Stellen Schreiben, die an sich gute und schnelle Verbindungen durch Stücke oder Stellen, die hart an der Grenze des Unbefahrbaren sind, unterbrechen.

Eine solche Stelle befindet sich auf der Verbindung am östlichen Ortsrand von Widdersdorf nach Pulheim. Der Weg ist schön gelegen und autofrei. Und auch erst einmal schön asphaltiert. Bis er auf einmal durch einen wassergebundenen Abschnitt mit tiefen Löchern und groben Schotter abgelöst wird. Wahrscheinlich hat das etwas mit der Grenze zwischen Köln und Pulheim zu tun. Denn ansonsten ist das nicht zu verstehen. Es könnte so schön sein und auch das Aufkommen an Radverkehr ist nach meiner Erfahrung so, dass eine Asphaltierung dort gerechtfertigt wäre. Ich habe irgendwo gehört, dass die (fahrradfreundliche) Stadt Pulheim das bald angehen will, hoffen wir es einmal. Die Stelle findet Ihr in der Komoot Tour

als „Highlight„:

Eine andere solche Stelle ist der Schlittberg, eine Verbindung von Frechen Königsdorf nach Freimersdorf. Auch hier eine längere Strecke wassergebunden, Löcher, Schotter, mittendrin merkwürdigerweise wieder ein Stück asphaltiert, an einem Hang. Als ich vor Jahren einmal mit jemandem Verantwortlichen aus Frechen sprach, bekam ich als Antwort auf meine Frage, warum nicht der ganze Weg asphaltiert wurde, dass der Asphalt ja wegen der starken Nutzung durch schwere landwirtschaftliche Maschinen nicht halten würde. Nun, das kurze Stück tat es. Leider wird auf dem Rest der Strecke zwei oder dreimal im Jahr grober Schotter aufgebracht. Dann ist der Weg für Räder erst wieder dann befahrbar, wenn die Steine durch die Traktoren und Sattelschlepper mit Dünger wieder in die Oberfläche gepresst worden sind. 

Auch nach Regen ist die Strecke kaum befahrbar. Das ist sehr schade, denn wenn ich sie fahren kann, ist mein Weg zur Arbeit praktisch eine Gerade und damit die kürzeste und schnellste Verbindung. Ich habe hier keine Hoffnung auf Besserung und fahre die Strecke nur, wenn ich einschätzen kann, dass sie gut befahrbar ist.

Ich habe die Stelle einmal in einer alten Komoot Tour

markiert und als Highlight angelegt. 

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