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Navigieren

Eigentlich ist der Titel des Beitrages ein wenig irreführend, denn es geht streng genommen gar nicht so sehr um Navigieren, sondern darum, einem vorgegebenen Track zu folgen. Die eigentliche Navigation hat also schon im Vorfeld stattgefunden, indem die Route akribisch geplant wurde, die dann eben nachgefahren wird. Bei einer Fahrt wir unserer #VOMDOMZUMTURM ist eine…

Eigentlich ist der Titel des Beitrages ein wenig irreführend, denn es geht streng genommen gar nicht so sehr um Navigieren, sondern darum, einem vorgegebenen Track zu folgen. Die eigentliche Navigation hat also schon im Vorfeld stattgefunden, indem die Route akribisch geplant wurde, die dann eben nachgefahren wird.

Bei einer Fahrt wir unserer #VOMDOMZUMTURM ist eine akribische Routenplanung natürlich unerlässlich. Wolfgang hatte das gemacht, dafür sei ihm noch einmal tausend Dank (erst recht, weil ich mich fast überhaupt nicht daran beteiligt habe). Von seinen Berichten weiß ich, dass er fast alle gängigen Routenplaner für Rad eingesetzt hat, um das beste Ergebnis zu erzielen und vor allem auch verlässliche und mehrfach überprüfte Daten zu erhalten. Garmin Basecamp, BRouter, Naviki und Komoot kamen wohl mindestens zum Einsatz. Dafür war die Route auch sehr gut und verlässlich.

Wie aber nun der Strecke folgen? Meine Mitfahrer hatten sich für Garmin Geräte entschieden. Wolfgang hatte die Strecke noch mal aufgeteilt und sie hatten sich die Teilstücke per gpx auf ihre Geräte geladen.

#VOMDOMZUMTURM, #Navigation, #Garmin, #Basecamp, #BRouter, #Komoot, #Naviki, #Samsung, #Finn, #Lenkertasche, #PowerBank, #Route, #Track,

Ich hatte auf meinen Garmin verzichtet und nutzte die Komoot App auf meinem Samsung A71 Handy. Die Sorge, auf einer solch langen Fahrt ein Handy zu nutzen, ist natürlich immer, dass unterwegs irgendwann der Saft ausgeht. Deswegen hatte ich mich mit einer Powerbank gerüstet, die mit den Anschlusskabeln locker in meine Lenkertasche passte, und mir einen Stromspar-Strategie zurechtgelegt.

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Auf dem Handy lief die ganze Zeit nur Komoot, alle anderen Verbraucher hatte ich abgeschaltet. Letztendlich musste ich dann erst nach weit über 12 Stunden Fahrt die Powerbank aktivieren, die reichte dann aber bis zum Ende aus. (Das Handy machte dann allerdings am Ende der Fahrt trotzdem schlapp, das lag aber glaube ich eher an Überhitzung oder sonstigen Schwierigkeiten).

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Meine Mitfahrer mussten für ihre Geräte auch auf zusätzliche Power aus Batterien zurückgreifen. Also war das Energiemanagement kein wesentlicher Unterschied.

Navigieren mit Komoot war klasse. Ich befestigte das Handy wie üblich mit Finn am Lenker und hatte somit Sicht auf den gesamten Bildschirm. Ich musste dann, als es dunkel wurde, den Bildschirm auf die niedrigste Helligkeit runter regeln (Komoot hat leider keinen Nachtmodus), aber dann war die Optik sehr angenehm und ansprechend. Dadurch, dass ich den Bildschirm mit zwei Fingern im Fahren groß und klein ziehen konnte, konnte ich immer gut einordnen, wo wir sind. Das half bei einigen Umleitungen oder unklaren Situationen sehr. Und auch an einigen Wegepunkten, an denen es mehrere Abzweige gab und auf den kleinen Bildschirmen der Garmins nicht hinreichend präzise dargestellt werden konnte, wo es lang geht.

Insgesamt hat das prima funktioniert. Verfahren haben wir uns gar nicht. Ein oder zweimal hatten wir den Effekt, dass wir eine Kreuzung, an der wir abbiegen mussten, die Abbiegung nicht fanden. Was daran lag, dass die querende Straße das nicht plangleich tat, sondern etwa über eine Brücke, was auf den Karten zuvor nicht so ersichtlich war. Dann mussten wir zuerst die Brückenauffahrt suchen, wofür das schnelle Raus- und Reinzoomen in Komoot sehr nützlich war.

Aber dafür, dass die Strecke über 500 Kilometer lang war und gut fünf Stunden durch Dunkelheit führte, war sie perfekt geplant und auch perfekt nachzufahren. Dass wir mit den Garmin Geräten und Komoot auf dem Handy zwei komplett unterschiedliche Systeme mit dabei hatten, war da, glaube ich, eher hilfreich.

Die gesamte gefahrene Strecke sowie die fünf ersten Teilstücke gibt es auch auf meinem Komoot-Profil.

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