Warum ich Rad fahre

Jetzt bin schon einige Tage mit dem ÖPNV unterwegs. Und bis jetzt läuft es gar nicht so schlecht. Das liegt natürlich einerseits daran, dass die Strecken überschaubar sind. Zum anderen aber auch, weil es für die meisten meiner Wege mehrere Alternativen gibt.

Horrem, wo ich wohne, ist gewissermaßen ein Knoten. Der Bahnhof wird von S-Bahnen und Regionalbahnen angefahren. Aber auch der Busverkehr ist nicht zu verachten. Tatsächlich war ich an den letzten Tagen vor allem mit Bussen unterwegs.

Direkt vor meiner Arbeit, dem WDR Betriebsgelände in Köln Bocklemünd gibt es eine Bushaltestelle, an der zwei Buslinien halten. Die KVB Linie 145, die von Frechen zum Bahnhof Bocklemünd über Tag alle 20 Minuten fährt. Und die REVG Linie 962, die vom Bahnhof Frechen Königsdorf ebenfalls zur U-Bahn Bocklemünd fährt. Beide Linien sind mit anderen Buslinien verknüpft, mit denen ich nach Hause komme oder mit der S-Bahn. Dadurch habe ich viele unterschiedliche Möglichkeiten, zur Arbeit und zurück zur kommen. Insgesamt dauert das zwischen 45 Minuten und einer Stunde. Also ähnlich, wie mit dem Rad, aber deutlich länger als mit dem Auto.

Das Bussystem finde ich total modern. Es gibt an den meisten Verknüpfungen elektronische Anzeigen, siehe Titelbild. Die meisten Busse sind modern und gut ausgestattet, sogar mit USB Ladebuchsen.

Und es gibt sogar schon Elektro-getriebene Busse, hier einer an einer Ladestation am Bahnhof Bocklemünd, solche Ladestationen habe ich auch in Weiden Zentrum, ebenfalls ein großer Verknüpfungspunkt zwischen Bussen und Stadtbahn.

In Großen und Ganzen finde ich das alles interessant und sich angenehm. Auf meinen kurzen Strecken hatte ich bisher noch keine Ausfälle oder größere Störungen und bin bisher immer angekommen, wann ich es geplant hatte.

Läuft!