Bevor das kommende Wochenende komplett in Zeichen der ADFC Bundesversammlung und damit von Berlin stehen wird, noch schnell einmal ein paar Worte zu Köln. So schön wie oben auf dem Bild kann der Blick auf Köln sein. Jeden morgen fahre ich an dieser Stelle auf meinem Weg zur Arbeit vorbei und habe tatsächlich auch jeden Morgen einen anderen, meistens wunderschönen Blick auf die Domstadt.
Nicht so wunderschön heute morgen die Berichterstattung im Lokalteil des Kölner Stadtanzeigers über den Rückbau der alten Radwege auf den Ringen. Tim Attenberger lässt es sich nicht nehmen, die Verkehrsverwaltung der Stadt Köln des Dilettantismus zu zeihen. Harter Tobak, sicher, aber auch berechtigt. Ich bin selber diese Woche auf den Ringen vom Friesenplatz zum Richtung Chlodwigplatz gefahren und kann nur sagen: Hardcore, nichts für diejenigen, die eigentlich angesprochen werden sollen. Die neuen Radstreifen auf den Ringen sind sehr gut, aber sie sind nicht durchgängig und sie verleiten tatsächlich auch Autofahrer, darauf zu halten oder sie als Fahrspur zu benutzen. Da ist noch Luft nach oben, deutlich. Ich bin ziemlich sicher, dass es ohne Protection nicht gehen wird.
Zurück zu den schönen Seiten Kölns. Als ich dann BLUE MOON bei der Faradgang im Neuland abgegeben hatte, damit sie es am Wochenende bei Shorts on Wheels benutzen können, ging ich zu Fuß zur Haltestelle der Straßenbahn am Rhein. Und dort ging dann über dem Fluss der Vollmond auf. So wunderschön kann Köln sein: