corona #nCoV19 – So wird’s gemacht

Live online Pressekonferenz des Pressedienstes Fahrrad. Über Zoom….. Na ja, aber: sie wird durchgeführt, und das ist doch total wichtig.

10:30 Uhr, 41 (!) Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Wo steht das Fahrrad politisch in der Corona Krise? Ist das Thema.

Gunnar Fehlau moderiert. Burkhard Storck vom ADFC ist auch dabei!

Fahrradverbände: es gab eine gute Zusammenarbeit, alle haben an einem Strang gezogen und Einfluss genommen. Öffnung der Fahrradläden, zuvor schon Öffnung der Werkstätten. Nicht nur ökonomische Perspektive. Sondern Fokus auf individuelle Mobilität. Fahrrad ist Krisenlösung, anderes als in Frankreich, Italien und Spanien. Gesundheit und Fahrrad wird das Thema auch in den nächsten Wochen sein.

Burkhard redet

Burkhard: ADFC hat Fahrrad dargestellt als resilientes Verkehrsmittel. Internationale Perspektive. Pop Up Bikelanes in Bogota, Berlin, New York. Was bleiben wird: höhere Bedeutung des Fahrrades im Gesamtsystem.

Ein Design Manual wurde erstellt. Für Pop Up Bike Lanes. Bewegungszonen.

Aktionshandbuch des ADFC ist online. Instrumentarium wurde erstellt.

Geld ist im System, jetzt muss dass Geld ausgegeben werden. Alle müssen ihren Kommunen mit machen, jetzt Radwege zu bauen.

Fahrrad ergänzt ÖV. Auf kürzeren Strecken. Und in Spitzenzeiten, bei Kapazitätsgrenzen. Aber: nicht gegeneinander ausspielen. Es ist leichter, Umstieg von Auto auf Rad zu pushen.

Mit ÖPNV sollten gemeinsame Strategien entwickelt werden.

Frage: Autoindustrie scheint schon wieder weiter zu sein, etwa bei der Forderung nach Subventionen oder der Aufweichung von CO2 Grenzen. Fahrradverbände werden aber auch tätig. Forderung nach Senkung des Mehrwertsteuersatzes.

Nützlichkeit des Fahrrades soll in den Vordergrund geschoben werden. Es sollte von Radfahren gesprochen werden, nicht so sehr von Produkt.

Schüler sollen nicht in den überfüllten Bus steigen, sondern aufs Rad.

Meinungen gehen dann doch auseinander, ob die Positionierung eher aktiv oder passiv erfolgen sollte. Der aktive Ansatz sollte sein: Leute sollen weniger Auto fahren und mehr Rad.

Fahrrad sollte auch in der Presse als Teil einer intelligenten Mobilität dargestellt werden.

Fahrrad kann davon profitieren, dass sich Leute bestimmte Dinge nicht mehr werden leisten können.

Fahrradfahren könnte belohnt werden, etwa durch Steuervorteil.

Es gibt auch Kurzarbeit in der Branche. Und es gibt auch Lieferschwierigkeiten aus Asien. Es gab auch Anträge auf Zuschüsse, weniger auf Kredite.

Farbklecks dieses Artikels: Das Logo der ADFC Kampagne!

2 Kommentare zu „corona #nCoV19 – So wird’s gemacht

    1. Man erfährt ja von dieser Veranstaltung, wenn man beim Pressedienst Fahrrad gelistet ist. Und ich schreibe deswegen in der Nachrichten-Ticker Form, weil ich live mit geschrieben habe. Arbeitsökonomie!

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