Als wäre nichts?

#SchwarzerBulle, #Continental, #Speedking, #Gravel, #29", #PureGrip, #Compound,

In den letzten Tagen und Wochen habe ich meinen „Fuhrpark“ gepflegt. Alle meine Räder auf Vordermann gebracht, sogar geputzt (!) und einige sogar neu bekommen.

#Niedeggen, #Rursee, #Heimbach, #Rurtalbahn, #Middaach, #Brötchen, #Käse, #Burg, #See, #Staumauer, #Stausee, #Mr_O, #Rur,

Wie #Mr_O.

#TheViper, #Rennrad, Radon, #Lightning,

Oder #TheViper.

#SchwarzerBulle hat neue Füßchen, dazu später einmal mehr.

#SchwarzerBulle, #Continental, #Speedking, #Gravel, #29", #PureGrip, #Compound,

Irgendwie war es wie ein Reflex oder Zwang im Fortgang des Jahres und mit dem nahenden Frühlingsanfang.

Und eigentlich erst einmal unreflektiert angesichts dessen, war gerade passiert. In der Ukraine sterben in einem furchtbaren Krieg Menschen, gestern Abend Bilder von russischen Massakern an Zivilisten (einige wurden ganz offensichtlich bei Radfahren von Kugeln erwischt) in Vororten von Kiew, aus denen sie sich zurück zogen. Flüchtlingsströme aus der Ukraine zu uns. Inflation. Corona, das noch nicht vorbei ist, obwohl gerade fast alle Einschränkungen und Auflagen fallen.

Ist es da richtig, sich um seine Räder zu kümmern? So auf sich bezogen: mein Zeugs ist erst einmal das Wichtigste? Nichts anderes zählt?

#SchwarzerBulle, #Continental, #Speedking, #Gravel, #29", #PureGrip, #Compound,

Nachgedacht habe ich an anderer Stelle darüber schon öfter, nämlich im Zusammenhang mit meinem ehrenamtlichen Engagement beim ADFC und in Sachen Fahrrad. Meine Gedanken dazu: in einer Krise sollten alle das tun, was sie am besten können (und natürlich auch, was „gut“ ist). Das ist, insgesamt über die gesamte Gesellschaft gesehen, wahrscheinlich effektiv und effizient. Und Effizienzverluste will man sich gerade in der Krise ja nicht leisten, dann würde sie ja noch krisenhafter.

Sich mit Radfahren zu beschäftigen ist gut. Radfahren spart Energie und damit Gas und Öl. Es hält gesund und macht und erhält uns kräftig. Und es sichert unsere Mobilität. Deswegen habe ich gerade kein schlechtes Gewissen, mich dafür zu engagieren und meine Räder in Schuss zu bringen und zu halten, damit ich sicher das Auto nicht brauche.

Macht ruhig, was ihr am besten könnt. Und das mit Freude und Engagement. Damit helft Ihr Euch und Allen!

Ein Kommentar zu „Als wäre nichts?

  1. Nein, wegen deiner Räder und deiner Hoffnung durchs Radfahren gut über den Krieg zu kommen brauchst Du kein schlechtes Gewissen zu haben. Geht mir auch so.

    Wenn Du ein schlechtes Gewissen haben willst, dann weil Du dir nun doch ein Ticket für die „Zelenskys beging for World War III.-Tour“ besorgt zu haben scheinst. Aber gut, der Russe war es. Wenn nicht der war es Putin. Wer sonst? Andere Beteiligte an dem „warm up“ zur „final stage“ sind ja alles Engel. …und bald dürfte das Vorprogramm vorbei sein.

    Hierzu fand ich zufällig im Vorbeilesen eine passende Aussage, die nach meiner Einschätzung vieles auf den Punkt bringt:
    „Jeder, der denkt, dass Eingreifen der NATO wäre eine Entscheidung, die die NATO treffen könnte, hat Putin noch immer nicht verstanden.“

    Er ist aber auch schwer zu verstehen, jedenfalls seit dem hier bei uns die Zensur unangenehmer Meinungen/Informationen überhand nimmt und es einen Mangel an guten deutschsprachigen Übersetzungen gibt.

    David Precht hat recht! Unser Vollradler Klaus, der schon mal von Vancouver aus mit nem alten Hollandrad hoch in den Norden Alaskas fährt sagte mir, dass er guckte das Weite zu gewinnen wenn mal wieder ein Bär aus dem Unterholz brach. Wer meint er könne solche einen Bären dressieren muss mit den Folgen leben.

    Give peace a chance und lasst nie wieder Krieg von Deutschem Boden ausgehen! Kein Geld, keine Waffen und kein „junges Blut“ für die Ukraine.

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