
Der Lockdown ist offensichtlich beschlossene Sache, ab Mittwoch soll das öffentliche (und private) Leben weitestgehen herunter gefahren werden. Corona fordert also nicht nur gesundheitlich seine Opfer sondern auch gesellschaftlich.

Wir hatten das ja im Frühjahr schon einmal. Die Bilder dieses Blog-Beitrages stammen aus März und April dieses Jahres. Damals war allerdings in aller Regel noch mein Halstuch auch gleichzeitig mein Mundschutz. Wobei ich den beim Radfahren selber eher zur Abwehr von Mücken trug und nicht so sehr als Abwehr gegen Corona.
Damals war es möglich, sich mit einer weiten Person draußen zu treffen. Eine Ausgangsbeschränkung gab es Gott sei Dank nicht und offensichtlich ist das beim jetzigen Lockdown ab Mittwoch auch so.

Wie schon im Frühjahr ist der Lockdown für mich akzeptabel. Allerdings könnte ich es, glaube ich, nicht ertragen, wenn es eine Ausgangssperre gäbe und ich nicht mehr raus könnte. Zwar habe ich mein Tomahawk im Keller und könnte somit auch drinnen Rad fahren, aber, nee, draußen ist es doch etwas anderes, sogar bei schlechtem Wetter. Wobei ich sagen muss, dass ich seit Wochen nur noch alleine Rad fahre, nicht mehr mit jemand anderem zusammen.
Einige Bundesländer haben wohl offensichtlich sogar Ausgangssperren, ich hab jetzt nicht genau nachgelesen, welche Regelungen genau.
NRW und der Rhein-Erft-Kreis anscheindend nicht. Puh, ich bin froh. Ich hoffe, dass das so bleibt.
