Warum ich Rad fahre

Ich habe Frau Reker, der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln einen Brief geschrieben. Nein, darin geht es nicht um die Radinfrastruktur in Köln oder so etwas. Es ist ein sehr persönlicher Brief, denn Frau Reker und ich teilen uns die Erfahrung mit einer Erkrankung. Und dazu habe ich ihr einen Brief geschrieben.

Und dachte: dann kannst Du ihn ja auch gleich einmal selber im Kölner Rathaus einwerfen. Also rauf auf den Skorpion und Richtung Köln.

Hatte noch etwas auf der Venloer Straße zu tun und ein paar interessante Fotomotive in Brauweiler

und eingangs Widdersdorf.

also fuhr ich erste einmal einen etwas nördlichen Bogen.

Wenn ich schon einmal in Köln bin, muss es natürlich auch über den Rhein gehen. Die Hohenzollernbrücke zieht mich dabei besonders an.

So etwas sieht man dann von der „Schääl Sick“ aus:

Dann wieder zurück über die Deutzer Brücke. Und am anderen Ende den Schlenker zum Alter Markt und zur Rückseite des Rathauses.

Dort war dann aber erst einmal kein Briefkasten. Allerdings kam gerade ein junger Mann in einer Art Uniform aus der Tür, der mir netter Weise den Brief abnahm und mir versprach, ihn in die Post von Frau Reker zu tun. VIELEN DANK, junger Mann!

Am Stück vom Heumarkt bis zum Neumarkt hat sich radfahrtechnisch so einiges getan, je näher man an den Neumarkt heran fährt, desto besser wird es. Eine der blödesten Stellen in ganz Köln ist allerdings auch noch nicht entschärft:

Gerade auch mit dem Skorpion ist hier Präzisionsfahren gefragt…..

Auf dem Nachhauseweg entlang der Aachener Straße dann noch eine kurze Referenz an den FC, der ziemlich zeitgleich zur Aufnahme dieses Bildes ein torloses Unentschieden zu hause „erkämpft“ hat.

Aus der Auslieferung meines Briefs an Frau Reker wurde eine schöne, interessante Fahrt durch Köln. Mit dem Skorpion auch entspannt und aus einer besonderen Perspektive heraus. Lasst Euch inspirieren!