
Durch? Über? Daran entlang? Die Ville ist ein gar merkwürdiges Ding. Eigentlich ist sie ein Höhenzug, aber ab und zu wird die Gegend hier um den Höhenzug herum eben auch „Ville“ genannt. Seht es mir nach, wenn ich den Begriff eben nicht so trennscharf benutze.
Bei einem Blick auf den Brouter hatte ich mich dazu entschlossen, einmal einen neuen Weg zu fahren mit dem Ziel, die Deponie Vereinigte Ville zu durchqueren (Ihr wisst, dass ich auf so etwas stehe).

Los ging es durch’s Marienfeld, nicht wirklich über gute Wege. Der große Bogen am Ostrand entlang, dann über die Bundesstraße und durch die Weiler Berrenrath und Brüggen, bis ich das Zieselmaar erreichte.

Im Sommer FKK Badesee, heute nich so viel los.

Dann hinein in die Deponie und durch sie hindurch. Am Samstag war natürlich nicht viel los, in der Woche dürfte vielleicht zu viel Verkehr sein.

Die nächste Station war dann der Liblarer See. Winterszenerie, aber der Campingplatz zeigte eine deutliche Corona Leere.

Letzte Station vor dem unvermeidlichen Erftradweg war dann Burg Blessem. So richtig fiel sie mir dieses Mal erst auf, wahrscheinlich, weil ich mit dem Skorpion unterwegs war.

Ich konnte sogar in den Innenhof fahren, sieht doch richtig nett aus. oder? Das Gebäude ist bewohnt, dadurch scheint alles gut in Schuss zu sein.
Um noch was auf Strecke zu kommen, bog ich dann noch einmal vom Erftradweg zur Gymnicher Mühle ab und komplettierte meinen Weg dann über’s Wissersheimer Fließ und durch den Parrig nach hause.
Die Tour gibt es bei Komoot hier. Viel Spaß damit, auch zum Nachfahren. Das Stück durch’s Marienfeld ist nicht Rennrad-geeignet.
Das sieht man auch bei der Darstellung in Google Earth:

Ein Kommentar zu „Durch die Ville“