Fibo 2024 in Köln. Boah, echt groß, echt vielfältig, echt alles da, was in Sachen Fitness Rang und Namen hat. Ich meine mich zu erinnern, als die Messe nach Köln kam, hat sie gerade mal zwei oder drei Hallen des Messegeländes belegt und heute? Ich habe gar nicht nachgezählt.
Und es hat sich viel verändert. Heute ist das Angebot unüberschaubar und es gibt wirklich nichts, was man nicht finden kann. Ich bin nicht Experte genug, um zu sagen, ob es viel Neues gibt oder nicht. Ich habe auch nicht alles gesehen. Aber mein Eindruck ist, dass die Branche, zumindest was die Produkte angeht, noch ziemlich analog aufgestellt ist. Viel Stahl, Holz, Eisen, Aluminium. Wenig vernetzt, digital, KI. Es gibt sicher Gegenbeispiele, aber so wenig wie auf der Fibo habe ich den Begriff KI in letzter Zeit nirgendwo gesehen. Vieles ist noch richtig physisch.
Was mich total gewundert hat, waren die langen Schlangen an den Ständen, an denen (aus meiner Sicht zugegebenermaßen) nichts Besonderes zu finden war.
Aber offensichtlich haben die Besucherinnen und Besucher Zeit und Muße, sich bei Aldi Sport oder dm anzustellen, um bei einem Gewinnspiel eines der Standardprodukte in einer Tüte zu gewinnen. Das habe ich an vielen Ständen gesehen und fand es etwas merkwürdig.
Krass eng in den Bodybuildinghallen. Ok, die Leute dort sind etwas voluminöser (hihi), aber es war schon richtig, richtig voll. Ich würde sagen, Muskeln ziehen Leute an. Es gab übertriebene Muskelberge zu sehen, aber auch viel Ästhetisches.
Insgesamt war ich ein bisschen neugierig, ob ein Bericht, den ich diese Woche irgendwo gesehen habe, dass das eine Best Ager oder Babyboomer Fibo ist, sich bewahrheiten würde. Was ich dazu zu sagen habe, kann man hier sehen:
Die Fibo hat mich dieses Jahr nicht so gerockt wie schon einmal. Muss nächstes Jahr einmal dran fühlen, ob ich wieder hin fahre.
Warum ich Rad fahre 
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