
Irgendwie schafft es Gunnar Fehlau bei seinen Neuigkeiten-Präsentationen doch auch immer wieder ein eigentlich schon altes, wenn auch geniales, Konzept ins neue Licht zu rücken. Ein Brompton ist fast jedes Mal dabei. War es beim letzten Mal eine elektrische Ausgabe, ist es diese Mal der Klassiker in einer Sonderedition: Black Edition. Echt schick, oder?
Ich habe auch einiges an Erfahrung mit Bromptons. In London kann man sie ja aus einem Leihautomaten ausleihen. Wie das geht? Seht selbst:
Kann ich nur empfehlen, wie man im Filmchen sieht, bin ich auch ordentlich im Nordem von London herum gekurvt.
Brompton hat seinen Preis, auch in der Leihe. Aber es ist es wert. Geniales Konzept.
Coole Sache der Brompton-Verleih in London – auch in einer Großstadt wie Wien sieht man zunehmend mehr Brompton-Radler (leider auch E-Scooter😩), da sich das Stadt-Faltrad aus gutem Grund ungebrochener Beliebtheit erfreut. Natürlich steht hinter der Marke Brompton ein perfektes Marketing und auch das Bekenntnis zur Fertigung der handverschweißten Stahlrahmen in „good old Europe“ wirkt sympathisch. Dennoch rechtfertigt es nur bedingt den Preis von € 1.200,— bis € 2.000,— und mehr für ein Faltrad, welches in der Topausstattung gerade mal 6 Gänge hat und mit dünnen 16“ Reifen daher kommt.
Nach mehr als vier Jahren Nutzung kann ich sagen, dass der Mini unter den Fahrrädern jeden Euro Wert ist. In Sachen Faltmaß des Rades und Liebe zum Detail – am Bromi wird seit Jahrzehnten herumgefeilt – kann dem Brompton neben der für Falträder außergewöhnlichen Verarbeitungsqualität aus meiner Sicht kein anderes Faltrad das Wasser reichen.
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Leider fahre ich selber keins, allerdings habe ich es auf Reisen schon häufig benutzt. Und ich stimme dir voll zu!
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