
Auf dem kürzesten Weg zur Arbeit kommt man ebenan allem möglichen Stellen vorbei. Diese Felder zwischen Brauweiler und Widdersdorf gehören natürlich mit dazu.
Ich kenne mich ja nun mit Landwirtschaft wirklich so gar nicht aus, bekomme aber quasi im Vorbeifahren solche Sachen wie Aussaat und Ernte mit. Und, wie man hier sieht, auch das Düngen.

Ich habe den Eindruck, dass in der industriell betriebenen Landwirtschaft zunehmend auch eine gewisse Arbeitsteiligkeit erfolgt. Das Düngen wird offensichtlich, das ist mir auch schon an anderen Stellen aufgefallen, durch darauf spezialisiserte Unternehmen durchgeführt, die mit ihren speziellen Geräten eine effiziente Düngung gewährleisten. Auf den Bildern hier sieht es, jedenfalls für mich so aus. Bagger und „feldtauglicher“ LKW zur Verteilung des (übrigens das Naserümpfen hervorrufenden) Düngemittels, wirkt sehr professionell.

Dieses braune Zeug staubt nicht, wenn es lagert, wohl aber, wenn es verteilt wird. So kann es schon mal sein, dass die verschwitzten Unterarme und Beine auch etwas „gedüngt“ werden. Riecht dann nicht so angenehm und erfordert schon eine sofortige Dusche zu hause. Aber ist eben mal wieder so nahe an der Natur, wie man nur #mdRzA sein kann.
So geht es mir bei meiner Route über diverse Feldwirtschaftswege, wenn gerade Flüssigdüngungen ausgebracht werden. Oftmals steht der Wind so schlecht, dass man auch mit eingenebelt wird, selbst wenn die Maschinen hundert Meter oder weiter entfernt übers Feld tuckern. Das Zeug sorgt jetzt nicht für übermäßigen Ekel oder gar Würgereiz, hängt einem aber trotzdem noch Stunden in der Nase – und bestimmt auch noch auf der Haut und in den Klamotten.
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…naja, gut gedüngt hält auch eventuell lästige Mücken fern!?
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