
Am dritten Tag des Jahres hatte ich mir vorgenommen, 75 Kilometer zu fahren, etwa drei Stunden. Und mir im Kopf eine Route zurecht gelegt, die ich auch fast punktgenau abgefahren bin.
Idee war, gegen den Uhrzeigersinn durchs Revier zu fahren mit einer ersten Station in Rommerskirchen an der Rübe (hier ein Bild aus dem Sommer).

Zuvor entdeckte ich aber in Rath erst einmal etwas Neues, nämlich die Rather Mühle (siehe Titelbild).
Von Rommerskirchen ging es nach Westen in Richtung der Kraftwerke Neurath. Diesen Blick quasi „von hinten“ gibt es auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg zwischen Sinsteden und Vanikum, den ich auf dem einzigen „Umweg“ fand, den ich fahren musste, denn Sinsteden war eigentlich nicht geplant. Hat sich aber gelohnt.

Dann eine weitere Überraschung, hatte ich so noch nicht gesehen, obwohl ich da ja schon öfter mal unterwegs bin: Im Kraftwerksareal Neurath gibt es einen so genannten Gewächshauspark. Die futuristisch erscheinende Beleuchtung sah ich schon von Weitem. Es gibt eine Reihe von Gewächshäusern dort, sieht irre aus. Dachten sich wahrscheinlich auch eine Anzahl von Polizistinnen und Polizisten, die dort ihre Pause verbrachten. Einer sagte mir, dass die Beleuchtung auch nachts an ist und dann total irre aussieht. Muss ich vielleicht tatsächlich mal bei Dunkelheit hin.

Dort hatte ich dann auch knapp die Hälfte meiner 75 Kilometer absolviert. Weiter ging es über den Speedway, die Nordrandstraße durch Manheim zur Mahnwache am Hambacher Forst oder besser gesagt dem, was davon übrig ist. Dazu wird es einen eigenen Artikel geben in den nächsten Tagen.
Und konventionell über den Bahnradweg und Heppendorf nach hause.
Tolle Fahrt, Ziel 75 Kilometer erreicht. Bei nächstem trockenen Wetter an einem Wochenende der erste Hunni?
Schöne Strecke. Nach meinen 75 Kilometer letztens, peile ich auch die 100 an. Mal gucken, wann das sein wird.
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Wo fährst Du denn so rum?
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