Warum ich Rad fahre

Spazieren gehen, haben sie gesagt, das Maximale, was man so an sportlicher Betätigung nach so einer aktuellen Covid Infektion machen soll.

Ist nicht meins, Spazierengehen. Gehen. Mal umn Block, ja, aber nicht, um meinen Bewegungsapparat und Kreislauf etwas in Schwung zu kriegen.

Aber Radfahren bringt meinen Puls auch mal schnell in etwas höhere Gefilde, das wäre nun tatsächlich kontraproduktiv.

Und so kommt doch tatsächlich wieder der Skorpion ins Spiel. Mir ist schon in der Vergangenheit aufgefallen, dass ich Trike mit einer wesentlich niedrigeren Herzfrequenz fahre als Up. Warum das so ist, keine Ahnung. Aber jetzt gerade kann ich den Puls auf dem Trike wirklich gut kontrollieren. Ziel ist, möglichst im „blauen“, also untersten Trainingsbereich zu bleiben, den hab ich bei mir bis 110 bpm eingestellt.

Bei meinen beiden „Nach-Covid-Fahrten“ mit dem Skorpion ist mir das am Samstag perfekt, am Sonntag bis auf ein paar Meter über unwegsames Gelände, auch gut gelungen.

Also, zum Rantasten ist der Skorpion perfekt. Aber diese Woche geht es auch wieder aufs Up.

Ganz nebenbei hat es mich auch noch an die Stelle verschlagen, an der RWE das Sümpfungswasser aus dem Tagebau Hambach in die Erft einleitet. Normalerweise kann man das von der anderen Seite der Erft vom Erftradweg aus „bewundern“. Mich hatte es gestern aber auf diese Seite der Erft verschlagen.

Hier ein Video mit Original-Sound und damit der vollen optischen und akustischen Wucht.