Es geht in den Herbst langsam. Es wird kühler und feuchter, manchmal beides
zusammen. Die Temperaturen liegen nur noch knapp über 10° C, die Luft ist
feucht. Und es geht in den Winter, es wird noch kälter und noch feuchter.
In diesem Jahr haben viele Menschen im Sommer angefangen oder wieder
angefangen, Rad zu fahren. Corona schränkte uns an vielen Stellen ein, Rad
fahren erhielt für viele Menschen die persönliche Mobilität und Freiheit. Wahrscheinlich
werden sich gerade die „Anfänger“ jetzt fragen, wie sie sich anziehen sollen,
wenn das Wetter nicht mehr so schön ist wie in den hellen, warmen und trockenen
Monaten.
Eine Antwort ist: nicht zu dick. Und eher in Lagen. Eben so wie die Zwiebel.
Wie Zwiebelschalen, so sollten wir unsere Kleidung aufbauen.
Bei den aktuellen Temperaturen tun es bei mir noch zwei Lagen.
Die untere besteht aus einem Unterhemd oder, wie in diesem Fall, einem dünnen Unterziehpulli. Natürlich aus Funktionsfaser, die keine Feuchtigkeit annimmt und sie nach außen ableitet.
Oben drüber, je nachdem, eine Funktionsjacke. Diese hier ist schon innen mit einem dünnen Futter belegt und einer Membrane, die Wind und Feuchtigkeit draußen hält.
Wenn es kälter wird, wird dazwischen einfach noch etwas angezogen. Was, dazu ein späterer Eintrag.
Egal welche Schreibweise, ich wende mich immer an alle Menschen.
Warum ich Rad fahre 