
In den letzten beiden Tagen habe ich mehrfach an heruntergelassenen Bahnschranken an Bahnübergängen gestanden. Bei der Anfahrt und der Wahrnehmung der heruntergehenden Schranken dachte ich so während der Fahrt: och nööööööö!

Aber dann stand ich da, wartete auf die Bahnen, die, wenn sie dann kommen, immer etwas überraschend sind, und begriff den Moment als Muße. Eine gar nicht mal so unwillkommene Unterbrechung der Fahrt, Warten, nichts Besonderes dabei denken, den Moment sogar ein wenig genießen.
Fließen lassen, Gedanken schweifen lassen. Erinnerungen.
Jo. Gerne wieder.




jeden Morgen stehe ich an einer geschlossenen Schranke. Es wäre ein leichtes ein paar Minuten früher oder später zu starten und ohne Schrankenhalt durchzubretttern. Aber ich genieße den kurzen Stopp. An einer geschlossenen Schranke sind alle gleich. Alle müssen warten. Die gestressten Autofahrenden, die hektischen Fußgänger*innen und die immer eiligen Fahrradfahrer*innen.
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Ja, das meine ich. Ich bin ja auch ein „immer eiliger Fahrradfahrer“, aber gestern und vorgestern bin ich an den Bahnschranken so richtig zur Ruhe gekommen.
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